Buchtipps wo einem das Licht aufgehen kann! – Heimwerken in der Fotografie von Cyrill Harnischmacher

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Heimwerken in der Fotografie

Buchtipps wo einem das Licht aufgehen kann! – Heimwerken in der Fotografie von Cyrill Harnischmacher

„Wer bastelt mit“ – mit alten Objektiven

Der Buchtitel „Heimwerken in der Fotografie“ hat mich neugierig gemacht. Als Hobbybastler, Fotoenthusiast und Mitglied eines Fotoclubs war ich sehr interessiert an dem Inhalt dieses Buches, da ich schon einiges experimentiert habe.

Flohmarktsachen durchs Heimwerken neu beleben

Dieses Buch öffnet neue Horizonte, da ja fast in jedem Haushalt so manch brauchbare Gegenstände herumliegen dürften. Das eine oder andre Stück wird sich vielleicht auch zum Umbau zu einer Linse eignen können. Man darf von den selbst gebauten Linsen keine optischen Highlights erwarten. Dennoch sind einige geniale Versuchsobjekte dabei, die Spaß machen. Sei es jetzt ein selbstgebautes Tilt/Shift Objektiv (mit eingeschränktem Funktionsumfang!), Herstellung eines eigenen Balgengerätes, Lochkamera oder Experimente mit mehreren Linsen.

Auch nur zum Lesen und Schmökern geeignet

Falls wer nicht so mit der Bastlerei kann, aber das Thema Fotografie lebt, der kann auch nur in dem Buch schmökern und staunen, das macht auf jeden Fall auch Spaß!
Man lernt auch viel über das Gesetz der Optik (ja ja – ich weiß – Physik ist nicht jedermans Sache) und sieht dann das Thema „Malen mit Licht“ nun auch aus einer etwas anderen Perspektive.
Ich habe schon einige alte Objektive aus vergangenen Zeiten, die nur darauf warten, wiederbelebt zu werden. Die Ergebnisse werde ich vielleicht einmal in einer Rezensionenserweiterung hochladen, damit ich auch zeigen kann, dass die Bastlerei (hoffentlich) funktioniert.

Werkzeug fürs Heimwerken genügt meistens

Es werden keine Spezialwerkzeuge gebraucht. Alles was dazu benötigt wird, sollte schon in einem Haushalt vorhanden sein. Falls nicht, sind die Werkzeuge auf jeden Fall leistbar.
Die Umbauten werden gut beschrieben und sind mit geschickten Händen nachvollziehbar. Solange man keine zwei linken Hände hat und handwerklich geschickt und genau ist. Da Licht auch den kleinsten Spalt ausnutzt, um an den Sensor zu gelangen, ist manchmal Fingerspitzengefühl Voraussetzung.

Mein Fazit:

Ich für meinen Teil hatte schon beim Lesen meinen Spaß und im Kopf einige Umsetzungsideen.
Denjenigen, die dieses Buch auch erwerben, wünsch ich, dass sie genausoviel Spaß schon am Lesen haben, wie ich es hatte.

Hier sind ein paar Leseproben und der Shop verlinkt.

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